Ihre Gesundheit, unsere Verantwortung – Qualität und Sicherheit während der Covid-19 Pandemie
Ihre Gesundheit steht für uns an erster Stelle und es ist uns wichtiger denn je, dass Sie sich in der Zeit der Pandemie bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen. Unsere Corona-Schutzmaßnahmen werden stets in interdisziplinären Expertenteams mit den örtlichen Gesundheitsämtern abgestimmt und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Damit schaffen wir für Sie die besten Voraussetzungen eines sicheren sowie wirkungsvollen Aufenthalts.
Durch Corona-Schutzmaßnahmen, die in unseren Klinikalltag integriert sind, ist die Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt. In kleineren Therapiegruppen können sich unsere Therapeuten sogar noch besser auf Sie und Ihre Bedürfnisse einstellen.
Wir verifizieren die Unbedenklichkeit Ihrer Aufnahme durch Kontrolle eines aktuellen, negativen Covid-19-Testergebnisses und führen auch im Verlauf Ihres Aufenthaltes weitere Kontrollen durch. Zusätzlich werden unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen getestet.
Nicht zuletzt möchten wir Ihnen und unseren Mitarbeitern dadurch bestmögliche Sicherheit geben. Dazu benötigen wir ebenso Ihre Unterstützung hinsichtlich der Maßnahmeneinhaltung - bitten haben Sie Verständnis.
#gemeinsamgegencorona #gemeinsamsindwirstark
Erektile Dysfunktion (Impotenz)
(Teil 1 zu diesem Themenkomplex finden Sie unter Sexuelle Störungen) Insgesamt stellen bei den sexuellen Störungen die sexuellen Funktionsstörungen (somit auch Erektionsstörungen) die mit Abstand bedeutsamste Gruppe dar. Mehr als bei den anderen Gruppen sexueller Störungen greifen bei den Funktionsstörungen organische und psychische Faktoren ineinander und machen einen integrativen, biopsychosozialen Zugang notwendig. Dabei scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, das therapeutisches Handeln nicht nur auf eine reine Symptombeseitigung und Wiederherstellung der sexuellen Funktion beschränkt sein darf, sondern sexuelle Gesundheit in ihrer Bedeutung für die allgemeine und sexualbezogene Lebensqualität als Zielgröße mit einbeziehen muss. Wichtige Resultate aus aktuellen Studien haben den Zusammenhang zwischen sexueller Gesundheit und allgemeiner Lebenszufriedenheit klar gezeigt. Im Einzelnen konnten dabei folgende Ergebnisse festgestellt werden:- Personen, die nicht sexuell aktiv sind, haben eine deutlich niedrigere Lebensqualität, wobei dieser Zusammenhang von dem Fehlen eines geeigneten Sexualpartners mitbestimmt wird.
- Männer mit Sexualstörungen haben im Vergleich zu nicht funktionsgestörten Männern erhebliche Einbußen in den emotionalen, sozialen und sexuellen Qualitäten von Intimität und Paarverbundenheit, und die sexuelle Dysfunktion ist bei ihnen assoziiert mit einem Zusammenbruch der emotionalen und sexuellen Nähe in der Partnerschaft, einer Verminderung des gegenseitigen Austauschs sowie einem Rückgang der Teilnahme an sozialen und Freizeitaktivitäten.
- In den klinischen Studien führte eine Reduktion der sexuellen Symptomatik zu signifikanten Verbesserungen der Lebenszufriedenheit sowie der seelischen Gesundheit, speziell zur Verminderung von Ängsten und Depressionen und zur Verbesserung der interpersonalen Sensibilität und Selbstachtung.
Ursachen der Erektionsstörungen:
Wie bei allen sexuellen Funktionsstörungen können die Ursachen der Erektionsstörungen sehr unterschiedlich sein und sowohl körperliche wie psychische Faktoren oder eine Kombination beider Aspekte beinhalten. Körperliche Ursachen von Erektionsstörungen:- angeborenen oder erworbene Fehlbildungen
- somatische Erkrankungen
- Gefäßerkrankungen (Arteriosklerose, Diabetes mellitus)
- Erkrankungen des Nervensystem
- Erkrankungen der Muskulatur
- Allgemeinerkrankungen
- Genitalerkrankungen
- psychiatrische Erkrankungen
- Medikamente und Drogen
- Primärer Mangel an sexueller Erregbarkeit
- Alterskorrelierter Rückgang der sexuellen Erregbarkeit
- Chronische Störung der sexuellen Intimität
- Mangel an sexueller Erregbarkeit in einer spezifischen
Partnerbeziehung - Mangel an sexueller Erregbarkeit aufgrund einer sexuellen Objektpräferenz
- Starke zentrale Hemmung aufgrund Partnerkonflikt oder Bedrohungsgefühl
- In Verbindung mit anderen sexuellen Dysfunktionen (z.B. vorzeitiger Orgasmus)
- Situative Leistungsangst (z.B. Angst zu Versagen)
- In Verbindung mit einer negativen Gemütsverfassung (z.B. einer Depression) oder einem belastenden Lebensereignis (z.B. Tod des Partners)