Ihre Gesundheit, unsere Verantwortung – Qualität und Sicherheit während der Covid-19 Pandemie
Ihre Gesundheit steht für uns an erster Stelle und es ist uns wichtiger denn je, dass Sie sich in der Zeit der Pandemie bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen. Unsere Corona-Schutzmaßnahmen werden stets in interdisziplinären Expertenteams mit den örtlichen Gesundheitsämtern abgestimmt und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Damit schaffen wir für Sie die besten Voraussetzungen eines sicheren sowie wirkungsvollen Aufenthalts.
Durch Corona-Schutzmaßnahmen, die in unseren Klinikalltag integriert sind, ist die Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt. In kleineren Therapiegruppen können sich unsere Therapeuten sogar noch besser auf Sie und Ihre Bedürfnisse einstellen.
Wir verifizieren die Unbedenklichkeit Ihrer Aufnahme durch Kontrolle eines aktuellen, negativen Covid-19-Testergebnisses und führen auch im Verlauf Ihres Aufenthaltes weitere Kontrollen durch. Zusätzlich werden unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen getestet.
Nicht zuletzt möchten wir Ihnen und unseren Mitarbeitern dadurch bestmögliche Sicherheit geben. Dazu benötigen wir ebenso Ihre Unterstützung hinsichtlich der Maßnahmeneinhaltung - bitten haben Sie Verständnis.
#gemeinsamgegencorona #gemeinsamsindwirstark
Krankenhausabteilung
Das Behandlungskonzept

Unser Ausgangspunkt ist ein ganzheitliches Krankheitsmodell
Wir betrachten die gesundheitlichen Probleme unserer Patienten auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene. Unser ganzheitlicher Behandlungsansatz zielt auf alle drei Ebenen ab, wobei psychotherapeutische Behandlungsmaßnahmen meist im Vordergrund stehen. Die therapeutische Grundausrichtung der Krankenhausabteilung ist tiefenpsychologisch. Wir integrieren verhaltenstherapeutische und traumatherapeutische Maßnahmen wie z.B. Psychoeduktation, Imagination und Traumaexposition.
Psychosomatische Krankenhausbehandlung
Zwischenmenschliche Probleme haben eine große Bedeutung für die Entstehung psychischer bzw. psychosomatischer Erkrankungen. Wir verstehen die zur Behandlung führende Symptomatik meist als krankmachende Spätfolgen verinnerlichter Schwierigkeiten und Konflikte mit wichtigen Bezugspersonen oder als direkten Ausdruck traumatisierender Beziehungserfahrungen.
Die Psychosomatische Krankenhausbehandlung ist deshalb für uns in erster Linie ein komplexes Beziehungsgeschehen. Anders als in der ambulanten Psychotherapie, sind bei der stationären Behandlung stets mehrere ärztliche und nicht ärztliche Therapeuten beteiligt. Die Zuständigkeiten sind klar geregelt. Es gibt eine feste Zuordnung zu den Therapeuten und Pflegenden, die für Sie als primäre Ansprechpartner fungieren.
Ärztlicher Bezugstherapeut
Eine zentrale Bedeutung im Behandlungsprozess kommt dem ärztlichen und psychologischen Bezugstherapeuten zu. Er koordiniert die Diagnostik, erstellt einen individuellen Behandlungsplan, und führt unter ober- und chefärztlicher Supervision die Einzel- und gegebenenfalls auch die Gruppenpsychotherapie durch.
Die Behandlungsintensität ist individuell auf das jeweilige Problem abgestimmt. In der Regel gehen wir von täglichen ärztlichen bzw. psychologischen Therapiekontakten aus, Einzelgespräche finden zweimal die Woche statt. Ärztliche Sprechstunden bzw. Visiten führen wir samstags sowie sonn- und feiertags durch den diensthabenden Arzt der Klinik durch.
Beziehungskonstanz
Das Prinzip der Beziehungskonstanz berücksichtigen wir auch bei Gruppentherapien. Die halboffen durchgeführten Gruppen finden jeweils in fixer Kopplung von Gesprächsgruppenpsychotherapie und zugeordneten Kreativverfahren wie Gestaltungs- und Bewegungstherapie statt. Insgesamt gibt es wöchentlich fünfmal pro Woche Gruppentherapien.
Diese hohe Dichte fördert das Vertrauen der Gruppenteilnehmer untereinander als wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen therapeutischen Prozess.
Ärztliche und psychologische Gruppenpsychotherapeuten sowie Kreativtherapeuten, die an der gleichen therapeutischen Gruppe mitwirken, stehen in einem engen fachlichen Austausch. Dies gewährleistet einen kontinuierlichen Gruppenprozess.
Der Pflegedienst der Klinik führt die Bezugspflege durch. Nach Erhebung der Pflegeanamnese und Erstellen der Pflegeplanung, steht ein Mitarbeiter des Pflegeteams während des gesamten Behandlungsprozesses als vorwiegender Ansprechpartner zur Verfügung. Pflegekräfte übernehmen fachspezifische Aufgaben im Rahmen des Entspannungs- und Stabilisierungstrainings und erleichtern somit den Transfer therapeutischer Inhalte in den Stationsalltag.
Behandlungssettings
Nach erfolgter Diagnostik sind folgende Behandlungssettings in der Krankenhausabteilung möglich: