Ihre Gesundheit, unsere Verantwortung – Qualität und Sicherheit während der Covid-19 Pandemie
Ihre Gesundheit steht für uns an erster Stelle und es ist uns wichtiger denn je, dass Sie sich in der Zeit der Pandemie bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen. Unsere Corona-Schutzmaßnahmen werden stets in interdisziplinären Expertenteams mit den örtlichen Gesundheitsämtern abgestimmt und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Damit schaffen wir für Sie die besten Voraussetzungen eines sicheren sowie wirkungsvollen Aufenthalts.
Durch Corona-Schutzmaßnahmen, die in unseren Klinikalltag integriert sind, ist die Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt. In kleineren Therapiegruppen können sich unsere Therapeuten sogar noch besser auf Sie und Ihre Bedürfnisse einstellen.
Wir verifizieren die Unbedenklichkeit Ihrer Aufnahme durch Kontrolle eines aktuellen, negativen Covid-19-Testergebnisses und führen auch im Verlauf Ihres Aufenthaltes weitere Kontrollen durch. Zusätzlich werden unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen getestet.
Nicht zuletzt möchten wir Ihnen und unseren Mitarbeitern dadurch bestmögliche Sicherheit geben. Dazu benötigen wir ebenso Ihre Unterstützung hinsichtlich der Maßnahmeneinhaltung - bitten haben Sie Verständnis.
#gemeinsamgegencorona #gemeinsamsindwirstark
1. Einleitung
In der Öffentlichkeit wird viel über Ernährung, Essen, das Problem des Übergewichts, seine gesundheitlichen Risiken und die anfallenden medizinischen Kosten diskutiert. Auch Essstörungen wie die Anorexia und Bulimia nervosa sind im Gespräch. Nach der Symptomatik einer BED wird daher oft nicht gefragt, und infolge der großen Scham der Betroffenen, über ihr Leiden zu sprechen, bleibt das Krankheitsbild unerkannt. Viele Betroffene haben zahlreiche Gewichtsreduktionsversuche hinter sich. Der Begriff „Binge Eating“ stammt aus dem Amerikanischen und bedeutet „ein Essgelage abhalten“. Auf deutsch wird das Krankheitsbild der Binge Eating Disorder am ehesten mit dem Begriff der „Essanfallsstörung“ beschrieben, wobei sich die englische Bezeichnung auch im deutschen Sprachraum durchgesetzt hat. Seit den 90er Jahren wird in Fachkreisen gefordert, das Vorkommen von Essanfällen ohne Gegenmaßnahmen (wie Erbrechen, Gebrauch von Abführmitteln) als eigenständige Kategorie in internationale Diagnosesysteme aufzunehmen. Diskutiert wird auch, ob die Binge Eating Disorder eine Unterform der Bulimia nervosa ist; eine Bulimie zeichnet sich durch Essanfälle mit Gegenmaßnahmen aus. Im DSM-IV wird die Binge Eating Disorder in den Forschungskriterien als Kategorie erwähnt, die weiterer Forschung bedarf.2. Erscheinungsbild
Als psychische Symptome bei Binge Eating Disorder sind zu nennen:- Häufige unkontrollierbare Essanfälle ohne Kompensationsverhalten,
- gestörtes Essverhalten zwischen den Essanfällen,
- abwechselnd restriktives und unkontrolliertes Essverhalten,
- unregelmäßige Ernährung,
- häufiges Durchführen und Abbrechen von Diäten,
- negatives Körperkonzept,
- interpersonale Defizite,
- Wahrnehmungsstörungen in Bezug auf Hunger-/Sättigungsregulation,
- Grübeln über die Nahrungszufuhr, die eigene Figur und das Gewicht.