Ihre Gesundheit, unsere Verantwortung – Qualität und Sicherheit während der Covid-19 Pandemie
Ihre Gesundheit steht für uns an erster Stelle und es ist uns wichtiger denn je, dass Sie sich in der Zeit der Pandemie bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen. Unsere Corona-Schutzmaßnahmen werden stets in interdisziplinären Expertenteams mit den örtlichen Gesundheitsämtern abgestimmt und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Damit schaffen wir für Sie die besten Voraussetzungen eines sicheren sowie wirkungsvollen Aufenthalts.
Durch Corona-Schutzmaßnahmen, die in unseren Klinikalltag integriert sind, ist die Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt. In kleineren Therapiegruppen können sich unsere Therapeuten sogar noch besser auf Sie und Ihre Bedürfnisse einstellen.
Wir verifizieren die Unbedenklichkeit Ihrer Aufnahme durch Kontrolle eines aktuellen, negativen Covid-19-Testergebnisses und führen auch im Verlauf Ihres Aufenthaltes weitere Kontrollen durch. Zusätzlich werden unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen getestet.
Nicht zuletzt möchten wir Ihnen und unseren Mitarbeitern dadurch bestmögliche Sicherheit geben. Dazu benötigen wir ebenso Ihre Unterstützung hinsichtlich der Maßnahmeneinhaltung - bitten haben Sie Verständnis.
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Neuropsychologische Symptome
Stellt man sich das Gehirn als Steuerungszentrale von Bewegung, Sprache und der kognitiven Prozessen vor, so sind unterschiedliche Hirnregionen für spezielle Funktionen verantwortlich. In Abhängigkeit von dem Ort der Schädigung kann es zu unterschiedlichen neuropsychologischen Störungen kommen z. B.a) geistige (kognitive) Beeinträchtigungen
- Störungen der Aufmerksamkeit und der Konzentration
- Störungen der Ausdauer und der Belastbarkeit
- Störungen der Merkfähigkeit, Gedächtnisstörungen und Störungen der Lernfähigkeit
- Störungen der intellektuellen Umstellungsfähigkeit und der Flexibilität
- Störungen des Umgangs mit Zahlen, Störungen der Rechenfähigkeit
- Orientierungsstörungen
- Störungen des problemlösenden Handelns und Denkens
- Störungen der geistigen Verarbeitungsgeschwindigkeit (Tempo geistiger Prozesse / geistige Flexibilität)
b) Sehstörungen
- Störungen der Sehschärfe
- Doppelbilder/Verschwommensehen
- Einschränkungen des Gesichtsfeldes (Hemianopsie)
- Störungen der Hell- und Dunkeladaptation
c) spezielle neuropsychologische Störungen
- Lesestörung (Alexie)
- Schreibstörung (Agraphie)
- Rechenstörung (Akalkulie)
- Agnosie (visuell oder taktil): Unfähigkeit, Objekte zu erkennen
- Apraxie (Unfähigkeit bei erhaltener Beweglichkeit zu handeln, d. h. Körperteile zweckmäßig zu bewegen oder Beeinträchtigung der Ausführung sinnvoller Handlungen)
- Anosognosie: Darunter versteht man das Phänomen, dass sich ein Patient mit Schlaganfall der Tatsache, diese Krankheit erlitten zu haben und dadurch neurologische und neuropsychologische Ausfälle zu haben, nicht bewusst ist, englisch: unawareness
- Anosodiaphorie: Hier ist sich der Patient zwar des erlittenen Schlaganfalls bewusst, unterschätzt jedoch völlig die sich hieraus ableitenden Konsequenzen, insbesondere seine individuellen/funktionellen Einschränkungen und sozialen Beeinträchtigungen. Hier ist die Abgrenzung gegenüber einer psychodynamisch begründbaren Verleugnungstendenz nicht immer einfach
- Neglect: Halbseitige Vernachlässigungsphänomene einer Raum- und/oder Körperhälfte, die keine motorische oder sensorische Ursache haben (visuell, akustisch, somatosensorisch).
- Patienten mit einem Frontalhirnsyndrom zeigen nicht nur Störungen des problemlösenden Planens und Handelns, sondern auch Auffälligkeiten im Antrieb, im motivationalen, affektiven und/oder sozialen Verhalten.
d) psychische Reaktionen
- depressive Verstimmung, Trauer, Angst, Resignation (verringerte Selbstakzeptanz, vermindertes Selbstwertgefühl, sozialer Rückzug)
- Affektlabilität, Antriebsarmut, Apathie
- Diese psychischen Reaktionen können aus dem Bewusstsein über die Beeinträchtigungen und die Konsequenzen für die Lebensqualität resultieren, können aber auch organisch bedingt sein, d. h. aufgrund der strukturellen oder metabolischen Veränderungen im Gehirn.
- Neuropsychologische Diagnostik und Leistungsdiagnostik
- Neuropsychologische Therapie (Hirnleistungstraining, Vermittlung von Kompensationsstrategien)
- Motivation des Patienten für die Rehabilitation
- Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung und Aufbau einer realistischen Lebensperspektive
Informationen zu Krankheiten
S
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