Ihre Gesundheit, unsere Verantwortung – Qualität und Sicherheit während der Covid-19 Pandemie
Ihre Gesundheit steht für uns an erster Stelle und es ist uns wichtiger denn je, dass Sie sich in der Zeit der Pandemie bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen. Unsere Corona-Schutzmaßnahmen werden stets in interdisziplinären Expertenteams mit den örtlichen Gesundheitsämtern abgestimmt und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Damit schaffen wir für Sie die besten Voraussetzungen eines sicheren sowie wirkungsvollen Aufenthalts.
Durch Corona-Schutzmaßnahmen, die in unseren Klinikalltag integriert sind, ist die Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt. In kleineren Therapiegruppen können sich unsere Therapeuten sogar noch besser auf Sie und Ihre Bedürfnisse einstellen.
Wir verifizieren die Unbedenklichkeit Ihrer Aufnahme durch Kontrolle eines aktuellen, negativen Covid-19-Testergebnisses und führen auch im Verlauf Ihres Aufenthaltes weitere Kontrollen durch. Zusätzlich werden unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen getestet.
Nicht zuletzt möchten wir Ihnen und unseren Mitarbeitern dadurch bestmögliche Sicherheit geben. Dazu benötigen wir ebenso Ihre Unterstützung hinsichtlich der Maßnahmeneinhaltung - bitten haben Sie Verständnis.
#gemeinsamgegencorona #gemeinsamsindwirstark
Häufigkeit
Der Spannungskopfschmerz ist eine der häufigsten Erkrankungen in der heutigen Gesellschaft. 90 % der Bevölkerung lernen den Spannungskopfschmerz im Verlaufe ihres Lebens kennen. An der chronischen Verlaufsform (Spannungskopfschmerz an mindestens 180 Tagen im Jahr) leiden 2 - 3 % der Bevölkerung! Bislang wurden nur vergleichsweise wenige Untersuchungen über diese Art der Kopfschmerzen durchgeführt. Entsprechend liegen auch nur wenige Kenntnisse zur Ursache und zum Entstehen vor.Definition
- Muskelkontraktionskopfschmerz
- psychogener Kopfschmerz
- vasomotorischer Kopfschmerz
- Dauer der Kopfschmerzen: 30 Minuten bis 7 Tage
- Mindestens 2 der folgenden Charakteristika:
- Beiderseitig auftretend
- Drückend, ziehend, nicht pulsierend
- Leichte bis mittelschwere Schmerzintensität
- Keine Zunahme bei Aktivität
- Weitgehendes Fehlen von Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit
- Ausschluss anderer Ursachen von Kopfschmerzen
Beschreibung
Ursachen
Diagnostik
Behandlung allgemein
Therapie der akuten Episode
- Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin®)
- Paracetamol (z.B. Ben-u-ron®)
- Ibuprofen (z.B. Tabalon®)
- Metamizol (Novaminsulfon, z.B. Novalgin®)
Analgetikainduzierter Dauerkopfschmerz
Ein besonderes Problem der Schmerzmittel stellt aber gerade beim Kopfschmerzpatienten der sogenannten analgetikainduzierte Dauerkopfschmerz dar. Dies bedeutet, dass es bei regelmäßiger Einnahme von Schmerzmitteln (Analgetika) zu einem Dauerkopfschmerz kommen kann. Er ist meist beiderseitig lokalisiert, kann aber auch einseitig betont sein. Er wird meist als leicht bis mäßiggradig, dumpf, diffus, zum Teil auch pulsierend beschrieben. Übelkeit und auch Lichtscheu können auftreten. Er bessert sich kurzzeitig auf Schmerzmittel. Versucht der Patient, die Schmerzmittel abzusetzen, verstärkt sich der Kopfschmerz oft erheblich. Der Patient schließt daraus, dass er das Medikament doch nicht absetzen kann und nimmt es weiter. Begleitstoffe erhöhen die Gefahr der Gewöhnung. Beispielsweise werden die oben genannten Substanzen zum Teil mit Coffein kombiniert. Obwohl in ähnlichen Dosen wie in einer Tasse Kaffee ist die Substanz hier problematisch. Die Erfrischung und verbesserte Leistungsfähigkeit, die man durch eine Tasse Kaffee erlebt, erlebt man nun auch durch die Kopfschmerztablette. Die Bereitschaft eine weitere Tablette zu nehmen ist dadurch - unbewusst - höher als wenn man nur eine Tablette mit einem Inhaltsstoff nimmt - und eine Tasse Kaffee später trinkt. Wie kann der analgetikainduzierte Dauerkopfschmerz behandelt werden? Nur über ein konsequentes Absetzen der Schmerzmedikamente, eine Verstärkung der Kopfschmerzen ist dann für 3 bis 4 Tage zu erwarten, selten länger. Dann nimmt er auf das früher bestehende Niveau ab. Das Vorgehen beim Absetzen sollte vorher unbedingt mit dem Hausarzt oder Neurologen abgesprochen werden.Therapie des chronischen Spannungskopfschmerz
Kopfschmerzkalender
Liegt wirklich ein chronischer Spannungskopfschmerz vor, sind zunächst auch erst einmal die allgemeinen Maßnahmen durchzuführen. Ganz wichtig ist dabei das Führen eines Kopfschmerzkalenders. Verschiedene Formen eines Kopfschmerzkalenders sind im Internet abrufbar. Im Internet verfügbar ist ein Formular der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft . Mit einem solchen Kalender ist die Zahl und Art der Kopfschmerzattacken sicher zu ermitteln. Auch kann geschaut werden, ob die Kopfschmerzen immer zu bestimmten Zeiten oder in Verbindung mit bestimmten Ereignissen auftreten. Lassen sich solche Auslösemechanismen ermitteln, kann versucht werden, sie gezielt zu vermeiden.Sport
Eine erfolgversprechende Therapieoption ist Ausdauersport. Durch regelmäßiges Ausdauertraining wie z. B.- Jogging
- Schwimmen
- Radfahren