Ihre Gesundheit, unsere Verantwortung – Qualität und Sicherheit während der Covid-19 Pandemie
Ihre Gesundheit steht für uns an erster Stelle und es ist uns wichtiger denn je, dass Sie sich in der Zeit der Pandemie bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen. Unsere Corona-Schutzmaßnahmen werden stets in interdisziplinären Expertenteams mit den örtlichen Gesundheitsämtern abgestimmt und an aktuelle Entwicklungen angepasst. Damit schaffen wir für Sie die besten Voraussetzungen eines sicheren sowie wirkungsvollen Aufenthalts.
Durch Corona-Schutzmaßnahmen, die in unseren Klinikalltag integriert sind, ist die Qualität der medizinischen Versorgung sichergestellt. In kleineren Therapiegruppen können sich unsere Therapeuten sogar noch besser auf Sie und Ihre Bedürfnisse einstellen.
Wir verifizieren die Unbedenklichkeit Ihrer Aufnahme durch Kontrolle eines aktuellen, negativen Covid-19-Testergebnisses und führen auch im Verlauf Ihres Aufenthaltes weitere Kontrollen durch. Zusätzlich werden unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen getestet.
Nicht zuletzt möchten wir Ihnen und unseren Mitarbeitern dadurch bestmögliche Sicherheit geben. Dazu benötigen wir ebenso Ihre Unterstützung hinsichtlich der Maßnahmeneinhaltung - bitten haben Sie Verständnis.
#gemeinsamgegencorona #gemeinsamsindwirstark
Bandverbindung (Syndesmose)
Am häufigsten treten Außenknöchelbrüche auf, die wir nach Weber einteilen. Dabei spielt eine wichtige Rolle, ob auch die gelenknahe Bandverbindung zwischen Waden- und Schienbein verletzt ist. Diese Bandverbindung (Syndesmose) verleiht der Sprunggelenkgabel Stabilität. Eine Verletzung dieser Bandverbindung führt zum Auseinanderweichen der Knöchelgabel und stellt bei Nichtversorgung eine entscheidende Voraussetzung zum Entstehen einer Arthrose dar. Die möglichen Kombinationen zwischen Innen- und Außenknöchelverletzung, Verletzung des Volkmannschen Dreiecks (Ausriss der hinteren Schienbeinkante) und begleitenden Bandverletzungen teilen wir nach vorgegebenen Klassifikationen ein.Diagnostik
Therapie und Rehabilitation
Konservative Behandlung
Eine konservative Behandlung ist nur bei völlig unverschobenen Frakturen möglich (z. B. Typ Weber A). Nach Abschwellen des Sprunggelenkes erfolgt für ungefähr 6 Wochen die Ruhigstellung im zirkulären Unterschenkel-Fuß-Gips. Allgemein gestatten wir bei einer Weber A-Fraktur sofortige Vollbelastung im Gips. Ein mobiler Patient mit Weber A-Fraktur bedarf keiner stationär-rehabilitativen Maßnahme, sondern ambulanter Behandlung. Bei röntgenologischer Durchbauung der Sprunggelenksfraktur erfolgt die Gipsabnahme. Dann ist der Zeitpunkt für eine ambulante krankengymnastische Übungsbehandlung zu Lande und im Wasser gegeben.Ein intensives Kräftigungsprogramm für die im Gips deutlich zurückgebildete Beinmuskulatur ist notwendig.
Operative Therapie
Sollte eine operative Therapie der Sprunggelenksfraktur (z. B. bei Weber C- und Weber B-Frakturen) notwendig sein, zielt diese auf eine exakte Wiederherstellung der anatomischen Verhältnisse. Ein achs- und gelenkgerechtes Korrekturresultat wird durch unterschiedliche Verfahren erzielt (Verplattung, Verschraubung). Das operativ versorgte Sprunggelenk bedarf oft einer strukturierten rehabilitativen Nachbehandlung. Diese schließt die bereits im konservativen Bereich erwähnten Therapie-Elemente ein. An dieser Stelle weisen wir auf den Sinn einer täglichen Magnetfeld-Behandlung hin (Forcierung der Knochenbruchheilung). Außerdem stellen wir den besonderen Stellenwert einer manuellen Lymphdrainage im Rahmen der komplexen Entstauungsmaßnahmen heraus. Das Therapie-Medium "Wasser" erweist sich zeitgerecht als hilfreich (unsere Klinik verfügt über zwei verschieden temperierte Bewegungsbäder). Das Ziel des Rehabilitationskonzeptes besteht in Bewegungsverbesserung des verletzten Sprunggelenkes. Dabei nutzen wir vorsichtige Mobilisationstechniken, zeitgerechten Belastungsaufbau des operierten Beines und die Kräftigung der Beinmuskulatur. Letztlich sollen die Patienten ein harmonisches Gangbild mit ausreichender Laufausdauer, auch auf unebenem Gelände, erreichen. Dazu setzen wir die tägliche Gangschule ebenerdig und im Therapiegarten ein.Dr. med. Petra Brückner
E-Mail orthopaedie@reha-klinik.de