Autoimmunerkrankung
Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die vor allem Gelenke betrifft. Rheumatoide Arthritis führt zu Entzündungen, Schmerzen und Gelenkschäden.
Kliniken
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist laut Definition eine chronische, entzündliche Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich die Gelenke betrifft. Sie führt zu anhaltenden Entzündungen, Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den betroffenen Gelenken. Rheumatoide Arthritis kann auch andere Organe und Systeme im Körper beeinflussen. Das Immunsystem greift fälschlicherweise die eigenen Gelenke an, was zu Gelenkschäden und Funktionsverlust führen kann. Normalerweise tritt rheumatoide Arthritis symmetrisch auf, was bedeutet, dass beide Seiten des Körpers gleichermaßen betroffen sind. Eine frühzeitige Diagnose und eine adäquate Behandlung sind wichtig, um die Krankheit zu kontrollieren und Schäden zu minimieren.
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Statistik
Nach Angaben des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums (DRFZ) leiden in Deutschland zwischen 0,4 und 1% der Bevölkerung, das sind etwa 320.000 bis 800.000 Betroffene, an rheumatoider Arthritis. Weltweit gibt es keine genauen Statistiken, Schätzungen zufolge sind weltweit 0,5 bis 1% der Bevölkerung von rheumatoider Arthritis betroffen.
Rheumatoide Arthritis trifft Menschen jeden Alters, typischerweise jedoch Menschen im mittleren bis fortgeschrittenen Alter. Auch Kinder und Jugendliche können betroffen sein, das Erkrankungsrisiko steigt jedoch mit zunehmendem Alter. Sind Kinder oder Jugendliche betroffen, ist auch die Rede von einer Juvenilen idiopathischen Arthritis. Das Durchschnittsalter bei der Diagnose einer rheumatoiden Arthritis liegt zwischen 40 und 60 Jahren. Frauen erkranken etwa zwei- bis dreimal häufiger an rheumatoider Arthritis als Männer.
Auslöser
Die genauen Ursachen der rheumatoiden Arthritis sind nicht vollständig bekannt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Bei rheumatoider Arthritis greift das Immunsystem fälschlicherweise die eigenen Gelenke an, was zu Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen führt. Wenn die Entzündung nicht kontrolliert wird, kann sie langfristig zu Gelenkschäden und Funktionsverlust führen.
Anzeichen
Die Symptome der rheumatoiden Arthritis umfassen Gelenkschmerzen, Schwellungen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen, oft treten diese Symptome morgens auf. Typischerweise beginnt die Erkrankung in den kleinen Gelenken der Hände und Füße, kann sich aber im Laufe der Zeit auf andere Gelenke im Körper ausbreiten. Weitere Anzeichen können Müdigkeit, Fieber, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust sein. Rheumatoide Arthritis kann auch zu Gelenkdeformationen und Funktionsverlust führen. Die Behandlung der Erkrankung zielt darauf ab, Entzündungen zu reduzieren, Schmerzen zu lindern und Gelenkschäden zu verhindern.
In der Wicker Klinik / Wirbelsäulenklinik kommt sowohl Gruppen- als auch Einzeltherapie zum Einsatz, um unsere Patienten optimal auf ihrem Weg der Gesundung zu begleiten. Neben den klassischen Behandlungsmethoden spielen Physiotherapie, Sozialdienst, Ergotherapie, Bewegungstherapie und Kunsttherapie eine elementare Rolle bei der individuellen Therapie unserer Patienten mit rheumatoider Arthritis.
In unserer auf rheumatoide Arthritis spezialisierten Wicker Klinik / Wirbelsäulenklinik setzen wir auf diverse bewährte Therapiemethoden, die entscheidend für eine umfassende Behandlung sind. Durch unsere Expertise und Kompetenz in diesem Fachgebiet sowie das umfassende Therapieprogramm können wir unseren Patienten individuell zur Seite stehen. Die Erstellung individueller Therapiepläne ist hierbei elementar, um den spezifischen Bedürfnissen unserer Patienten gerecht zu werden.
Die Wicker Klinik / Wirbelsäulenklinik ist auf die Behandlung rheumatoider Arthritis spezialisiert. Dank des klinikspezifischen Schwerpunkts können wir unseren Patienten eine optimale Unterstützung in ihrer individuellen Situation bieten.
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