Bewegungstherapie in der Psychosomatik

Psychosomatische Bewegungstherapie

Die psychosomatische Bewegungstherapie ist speziell auf die bewegungstherapeutische Behandlung von Patienten mit psychosomatischen Leiden zugeschnitten. Spezifische Methoden und Ansätze tragen zu einer erfolgreichen, ganzheitlichen Therapie bei.

Psychosomatische Bewegungstherapie

Ziele der psychosomatischen Bewegungstherapie

Bei psychosomatischen Erkrankungen kann die Bewegungstherapie eine unterstützende Rolle spielen, um ganzheitliche Verbesserung zu fördern und Ihr Wohlbefinden zu steigern.

Ansätze der psychosomatischen Bewegungstherapie

Die Wahl der Bewegungstherapie und die spezifischen Ansätze sollten immer auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt sein. Wir stellen Ihnen einige Formen der Bewegungstherapie vor, die bei psychosomatischen Erkrankungen zum Einsatz kommen.

Psychomotorische Therapie

Psychomotorische Therapie beinhaltet körperorientierte Übungen zur Förderung der Körperwahrnehmung, des Selbstausdrucks und der emotionalen Regulation. Sie kombiniert körperliche Bewegung mit mentaler Aktivität und kann somit helfen, Emotionen zu verarbeiten, Stress abzubauen und die Beziehung zum eigenen Körper zu verbessern.

Tanzen und Bewegungstherapie

Der Einsatz von Tanz und Bewegung ermöglicht es Ihnen, sich körperlich auszudrücken und Spannungen abzubauen. Tanztherapie soll dabei helfen, das Körperbild zu verbessern, Selbstvertrauen zu stärken und den emotionalen Ausdruck zu fördern.

Yoga und Meditation

Yoga und Meditation können im Rahmen der psychosomatischen Bewegungstherapie eingesetzt werden, um die körperliche Bewegung mit geistiger Achtsamkeit zu kombinieren. Sie sollen helfen, Stress zu reduzieren, die Entspannungsfähigkeit zu verbessern und die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken. Yoga-Übungen wie Asanas, Atemtechniken und Meditation werden bei psychosomatischen Erkrankungen unterstützend eingesetzt.

Entspannungstechniken

Bei psychosomatischen Erkrankungen, die mit Stress und Anspannung einhergehen, können Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder Atemübungen helfen, den Körper zu entspannen, die Stressreaktion zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Ausdauer- und Krafttraining

Regelmäßige körperliche Aktivität in Form von Ausdauer- und Krafttraining kann bei psychosomatischen Erkrankungen zur Stressreduktion, Steigerung der Energie, Verbesserung der Stimmung und zur Förderung des allgemeinen Wohlergehens beitragen, wodurch es häufig in die psychosomatische Bewegungstherapie integriert wird.